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der Amnesty-Gruppen in Bochum

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Die Bochumer Gruppen von Amnesty International,
c/o Ingrid Schleicher, Brenscheder Str. 84, 44799 Bochum, 0234-381661
Spendenkonto: 80 90 100, Amnesty International,
Bank für Sozialwirtschaft Köln (BLZ 370 205 00)
Verwendungszweck: Gruppe 1124 oder Gruppe 1337

39. Kunstauktion für Amnesty International
im Schauspielhaus Bochum am 12. 12. 2010

Bochum, im Oktober 2010


Liebe Freundinnen und Freunde von Amnesty International in Bochum,

wie jedes Jahr im Dezember – nunmehr bereits zum 39. Male – führen wir unsere Kunstauktion zugunsten der Menschenrechtsarbeit von Amnesty International durch. Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung und laden Sie ein, sich mit der Einreichung künstlerischer Arbeiten zu beteiligen.


Was wir suchen – und Sie finden:

Im Rahmen einer traditionsreichen Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Kunstwerke eine Woche lang einem interessierten Publikum zu präsentieren. Zeitgleich soll eine Bildergalerie auf unserer Homepage (www.rub.de/amnesty) der breiten Öffentlichkeit die Gelegenheit bieten, sich über Ihre Exponate zu informieren. Es eignen sich Kunstgegenstände jeder Art, pro Geber sollten jedoch nicht mehr als drei eingereicht werden. Den bei der professionellen Auktion erzielten Verkaufspreis können Sie wahlweise komplett den Einnahmen unserer Veranstaltung zufließen lassen oder ein Drittel davon als Aufwandsentschädigung erhalten.

Wo und wann:
Ihre Werke werden vom 5. bis zum 9. Dezember 2010 im oberen Foyer des Bochumer Schauspiel-hauses ausgestellt und können während der Vorstellungszeiten eintrittsfrei besichtigt werden. Die Eröffnung der Ausstellung wird am Spätnachmittag des 5. Dezember stattfinden. Die genaue Uhrzeit entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder unserer Homepage. Die Auktion selbst findet dann am 12. Dezember ab 11 Uhr in den an das Schauspielhaus angrenzenden Kammerspielen statt.


Wie es funktioniert:
Bitte reichen Sie zwischen dem 1. und 14. November 2010 bis zu 3 Kunstwerke unter Verwendung des beiliegenden Lieferscheines im Café Ferdinand, Ferdinandstr. 44, 44789 Bochum ein. Damit wir Ihre Werke sicher identifizieren können, füllen Sie bitte die beiliegenden Beschriftungsformulare aus und legen sie Ihren Werken bei. Wichtige Regeln im Zusammenhang mit der Teilnahme an der Auktion erhalten Sie im ebenfalls beiliegenden Leitfaden. Bitte achten Sie bei empfindlichen Werken auf eine sichere Verpackung. Zur Abgabe sehr großformatiger Arbeiten können Sie auch einen Abgabetermin mit Ingrid Schleicher, Tel. 0234-381661 (AB) vereinbaren. Sie können gerne einen Mindestverkaufspreis angeben. Unserer Erfahrung nach ist ein niedriges Mindestgebot eine gute Voraussetzung für den Auktionserfolg (z.B. 20-50 € für Lithografien, 50-200 € für Unikate). Nach leicht rückläufigen Gesamterlösen in den vergangenen beiden "Krisenjahren" ist es 2010 unser erklärtes Ziel, unter anderem mit verstärkter Öffentlichkeitsarbeit wieder an die Erfolge der davorliegenden Bochumer Kunstauktionen anzuknüpfen.


Wofür wir den Erlös verwenden:
Der Auktionserlös dient dazu, die Arbeit von Amnesty International – die weltweite Durchsetzung der Menschenrechte – zu fördern. Amnesty International recherchiert zuverlässig und professionell zur Menschenrechtssituation in allen Ländern und begleitet Einzelschicksale kontinuierlich. Für Menschen in Haft gehen jedes Jahr ungezählte Briefe und Telefaxe in alle Welt. Wir unterstützen konkrete Projekte und arbeiten unabhängig von einzelstaatlichen Interessen. Menschen, die psychisch und physisch verfolgt werden, erhalten medizinische, psychologische und rechtliche Betreuung. Haben Sie Fragen oder Anregungen? Bitte wenden Sie sich an Ingrid Schleicher, Tel. 0234-381661 (AB).


Im Namen der Bochumer Gruppen von Amnesty International grüßt Sie herzlich,

Dr. Ingrid Schleicher,
Gruppensprecherin, Gruppe Bochum-Wiemelhausen, Amnesty International

 

 

 

 

AMNESTY INTERNATIONAL Sektion der Bundesrepublik Deutschland
Gruppe 1337, Ruhr-Universität Bochum
c/o Matthias Tuma, Schwindstraße 3, 44795 Bochum
T: +49 1577-1597819
E: info@amnesty-bochum.de . W: www.amnesty-bochum.de
SPENDENKONTO 80 90 100 . Bank für Sozialwirtschaft . BLZ 370 205 00
Vewendungszweck: Gruppe 1337
Bochum, 8. Mai 2010

PRESSEMITTEILUNG: Vortrag an der Ruhr-Uni. Verein TABU e.V. stellt Engagementgegen weibliche Genitalverstümmelung vor

Das internationale Engagement gegen weibliche Genitalverstümmelung des Vereins TABU e.V.
stellt Ulla Barreto am Dienstag, 8. Juni 2010, mit einem Vortrag im Hörsaal HMA 30 im Medizin-
Gebäude MA der Ruhr-Universität Bochum vor. Barretos Verein ist seit zehn Jahren vor allem in
Kenia aktiv, wo in erfolgreicher Projektarbeit auch eine Schule und ein Kindergarten entstanden
sind. Präsentiert wird der Informationsabend von der AG Menschenrechte der Fachschaft Medizin
in Kooperation mit der Bochumer Hochschulgruppe von Amnesty International. Der Vortrag
beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist kostenlos.
Weibliche Genitalverstümmelung wird auch bei uns immer noch als Tabu-Thema verdrängt. FGM
für Female Genital Mutilation lautet die international gebräuchliche Abkürzung für diese Form der
ritualisierten Gewalt. FGM hat längst die Ursprungsländer verlassen und verbreitet sich durch
Migrationsbewegungen über den ganzen Globus. In Deutschland leben zurzeit ca. 30.000 - 50.000
Mädchen, deren Eltern aus Ländern stammen, in denen FGM praktiziert wird. Studien europäischer
Nachbarländer und Aussagen von Migrantinnen belegen, dass bis zu 80 Prozent der gefährdeten,
hier lebenden Mädchen tatsächlich immer noch diesem schädlichen Ritual unterworfen werden.
Im Fokus der Weltöffentlichkeit ist das Thema Genitalverstümmelung seit 1997 auch und vor allem
durch das Engagement des Topmodels Waris Dirie. Die Verfilmung ihres autobiografischen
Bestsellers „Wüstenblume“ kam im Jahr 2009 in die Kinos. Der Studienkreis Film der Ruhr-Uni
wird „Wüstenblume“ am Mittwoch, 30. Juni 2010, um 19.30 Uhr in Kooperation mit der
Hochschulgruppe von Amnesty International und der AG Menschenrechte der Fachschaft Medizin
im Uni-Kino, HZO 20, zeigen.
TABU e.V. beklagt die mangelnde Bereitschaft der Politik, ein effektives Präventionsprogramm
durch Unversehrtheitskontrollen bei Mädchen und eine teilweise Aufhebung der ärztlichen
Schweigepflicht zugunsten des Kinderschutzes einzurichten. Daher fordert der in Dortmund
ansässige Verein von der Bundesregierung die Übernahme einer staatlichen Schutzpflicht.
In Afrika, dem Kontinent seiner Herkunft, wo in 30 Staaten die Aufrechterhaltung von FGM
Millionen Mädchen und Frauen irreparabel schädigt, begann vor einigen Jahren mit regionalen
Aufklärungskampagnen ein zäher Kampf um die Abschaffung. Der Vortrag an der Ruhr-Universität
Bochum spannt einen Bogen und zeigt den Vergleich zwischen einem Basis-Projekt in Kenia und
der aktuellen Situation in Deutschland. Nach dem Vortrag der Vereinsvorsitzenden Ulla Barreto
wird es im Hörsaal HMA 10 natürlich die Möglichkeit für Fragen und Diskussionen geben.

Termine:
8. Juni 2010, 18 Uhr:
Vortrag Ulla Barreto, TABU e.V.
Hörsaal HMA 30
Medizin-Gebäude MA
Ruhr-Universität Bochum
30. Juni 2010, 19.30 Uhr:
Wüstenblume (Originaltitel: Desert Flower)
Uni-Kino, HZO 20
Hörsaal-Zentrum Ost
Ruhr-Universität Bochum


Interessenten können die Universität z.B. mit der U 35 oder mit dem Auto erreichen. Zum Parken
können das ab Universitätsstraße ausgeschilderte Parkhaus-West oder die Parkflächen unter dem
zentralen Forumsplatz genutzt werden. Der Hörsaal HMA30 liegt im Gebäude MA auf der Südseite
und ist über das Untergeschoss 01 oder Geschoss 00 auf Höhe der Cafeteria zu erreichen.

 

8.Mai 2010: Bochumer Oldtimermeile
Am Samstag, dem 08. Mai, fand in der Bochumer Innenstadt die 11. Oldtimermeile statt. Mitglieder der Bochumer Amnesty-Hochschulgruppe informierten Autoliebhaber und andere Besucher über Amnesty International und sammelten Unterschriften.

 

1.Mai 2010: DGB-Maikundgebung
Auch in diesem Jahr wird die Hochschulgruppe von Amnesty International der Ruhr-Universität Bochum wieder bei der DGB-Kundgebung am Samstag, den 1.Mai, auf dem Willy-Brandt-Platz anwesend sein. Ab 11 Uhr freuen sich die Mitglieder der Bochumer Amnesty-Gruppe mit Informationen und Petitionen zugunsten bedrohter Gewerkschafter auf interessierte Bürgerinnen und Bürger.

 

19. April 2010: Schulbesuch in Hattingen
Am 19. April war die Hochschulgruppe von Amnesty International Bochum am Gymnasium Waldstraße in Hattingen zu Besuch, um zwei dortigen zehnten Klassen ihre Arbeit für die Menschenrechte vorzustellen. Falls auch Sie Interesse an einem Schulbesuch von Mitgliedern unserer Gruppe haben, schreiben Sie uns gerne eine Nachricht!

 

 

 

Amnesty International
Hochschulgruppe Ruhr-Universität Bochum
Querenburger Höhe 286
44801 Bochum
Gruppensprecher: Matthias Tuma
E-Mail:
Tel.: 01577-1597819


Bochum, 2. Februar 2010


Pressemitteilung

Post von Amnesty für Axel Schäfer

Post von der Hochschulgruppe Bochum der Menschenrechtsorganisation Amnesty International erhielt nun der SPD-Bundestagsabgeordnete Axel Schäfer. Anlässlich des achtjährigen Bestehens des Gefangenenlagers Guantánamo am 11. Januar 2010 fordert die Gruppe den Politiker dazu auf, sich im Bundestag für die Aufnahme von Guantánamo-Häftlingen einzusetzen und somit auch die Schließung des menschenrechtswidrigen Gefangenenlagers zu beschleunigen. An diesem Jahrestag sammelten Mitglieder der Bochumer Hochschulgruppe im Mensa-Foyer der Ruhr-Universität innerhalb von nur zwei Stunden 150 Unterschriften für diese Aufforderung an Axel Schäfer.

Der Hintergrund: Entgegen Barack Obamas Ankündigung ist das Gefangenenlager in Guantánamo noch nicht im Januar 2010 geschlossen worden. Auch wenn die Verantwortung in erster Linie bei der US-Regierung liegt, sollten nach Einschätzung von Amnesty International auch andere Länder bereit sein, Guantánamo-Häftlinge aufzunehmen. Die Menschenrechtsorganisation fordert deshalb von der Bundesregierung, dem Beispiel anderer europäischer Staaten wie Frankreich, Portugal, Ungarn, Belgien oder der Slowakei zu folgen und Gefangene aufzunehmen, die nicht in ihre Herkunftsländer zurückkehren können, da ihnen dort schwere Menschenrechtsverletzungen drohen. Dabei hätte die Bundesrepublik selbstverständlich das Recht, die Aufnahme zu prüfen. Monika Lüke, Generalsekretärin der deutschen Sektion von Amnesty International, hat diese Forderung bereits gegenüber Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister Thomas de Maizière angesprochen.

Derzeit sind 193 Personen im Gefangenenlager Guantánamo eingesperrt. 100 sind für die Überstellung in ihre Heimatländer oder in Drittländer vorgesehen. Etwa 40 soll vor Zivilgerichten oder Militärtribunalen der Prozess gemacht werden. Es ist zu befürchten, dass auch die Obama-Regierung die übrigen etwa 50 Gefangenen ohne Prozess in Gefangenschaft halten will. Seit Obamas Amtsantritt wurden 43 Guantánamo-Häftlinge ins Ausland gebracht. Die meisten kamen dort frei. Etwa 50 Gefangene könnten freikommen, wenn sich Drittländer bereit erklärten, sie aufzunehmen. Gegen diese Häftlinge liegen keine strafrechtlich relevanten Vorwürfe vor. In ihre Heimatländer können sie dennoch nicht entlassen werden, weil ihnen dort Folter oder Verfolgung drohen.

Amnesty International hat die Staaten der Europäischen Union (EU) mehrfach aufgefordert, einige dieser Inhaftierten aus humanitären Gründen dauerhaft aufzunehmen und damit zu einem schnellen Ende der illegalen Haft beizutragen. Aus Sicht der Menschenrechtsorganisation stehen grundsätzlich die USA in der Verantwortung, die Gefangenen entweder in einem rechtsstaatlichen Verfahren anzuklagen oder sie freizulassen. Ehemalige Inhaftierte, die nicht in ihre Heimatländer entlassen werden können, müssen von den USA aufgenommen werden. Da das innenpolitisch bisher nicht durchsetzbar war, ist die US-Regierung für eine schnelle Lösung auf die Hilfe Europas angewiesen. Das Leiden von unschuldigen Opfern schwerer Menschenrechtsverletzungen darf nicht durch politisches Tauziehen verlängert werden.


 

 

26. JUNI: TAG DES FOLTEROPFERS
Ein Informationsstand in der Bochumer Innenstadt (Husemannplatz an der Kortumstraße) der Uni- Gruppe Bochum informiert anlässlich des „Internationalen Tages zur Unterstützung der Opfer der Folter“ von 16-19 Uhr über aktuelles zum Thema Folter und die Arbeit von AI.

 

 

19.-21. JUNI 2009: AI-STAND BEI DEM SOMMERFEST „KEMNADE INTERNATIONAL“
Der bezirks-gemeinsame AI-Stand bietet allen BesucherInnen der Kemnade International Infomaterial zu verschiedenen Themen und die Möglichkeit, Petitionslisten zu unterzeichnen.


 

1. MAI 2009: SOLIDARITÄT ZEIGEN MIT VERFOLGTEN GEWERKSCHAFTERN!

Die Bochumer Amnesty-Gruppe an der Ruhr-Universität Bochum bietet allen BesucherInnen der DGB-Veranstaltung am 1. Mai 2009 (ab11.00 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz) am ai-Infotisch eine Aktionsplattform an, wo vorbereitete Petitionslisten zu Gunsten der drei nachstehend benannten verfolgten Gewerkschafter 
 
Mansour Ossanlu    Iran
Javier  Correa     Kolumbien
Tran Quoc          Vietnam

unterzeichnet werden können.

Unter http://www.Amnesty.de/gewerkschafter-2009 können Online-Petitionen unterzeichnet werden oder Petitionen ausgedruckt wund an die angegebene Adresse versandt werden


 

Gutes Geld für Gonschior
WAZ-Artikel über die ai Kunstauktion