Unsere Arbeit
Wir werden auf sehr unterschiedliche Arten für die Verwirklichung der Menschenrechte aktiv und organisieren öffentlichkeitswirksame Aktionen mit möglichst viel Kreativität nach unseren eigenen Ideen.
Wir organisieren und veranstalten
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Infostände, Aktionen in Fußgängerzonen
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Briefe gegen das Vergessen an verantwortliche Regierungen
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Appellbriefe, Petitionen
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Benefizveranstaltungen, Konzerte, Lesungen, Ausstellungen
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die Amnesty-Kunstauktion im Schauspielhaus
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monatliche Amnesty-Radiosendungenim Bürgerfunk
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Diskussions- und Informationsabende
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Vorträge von Experten
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Hilfe in Einzelfällen bei Asylverfahren
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Mitarbeit an internationalen Kampagnen
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intensive Arbeit zu Einzelfällen und Ländern
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Unterstützung der Peru-Hilfe, koordiniert mit dem Dachverband der Menschenrechtsorganisationen in Peru

Die Kunstauktion
Jedes Jahr im Dezember führen wir eine Kunstauktion durch und stellen die zu versteigernden Bilder und Skulpturen im Rahmen einer Ausstellung dem Publikum vor. In der Woche vor der eigentlichen Versteigerung sind die Kunstwerke zu den Spielzeiten im Foyer des Schauspielhauses frei zu besichtigen. Ein Großteil des Angebots kann in der Ausstellungswoche jeweils vor, während und nach den Vorstellungen im Foyer des Schauspielhauses Bochum begutachtet werden.
Einige Texte und Bilder zu den Kunstauktionen der vergangenen Jahre finden sie hier.
Kunst gesucht
Ihre Kunst für unsere Auktion
Sind Sie Künstler? Haben Sie Kontakte zu Künstlern? Haben Sie etwas, das in unserer Auktion noch fehlt? Wir suchen ständig neue Kontakte zu Künstlern und Objekte aus allen Bereichen der Kunst:
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z.B. Lithographien, Drucke, Radierungen, Aquarelle, Originale
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signierte Bücher bekannter Autoren, Tonträger, signierte Plakate
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Accessoires oder Souvenirs von Prominenten
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Gegenstände aus Theater, Funk und Fernsehen
Unser Angebot an Sie
Wir bieten Ihnen als Künstler, Sammler oder Spender
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die Möglichkeit, Ihre Kunst eine Woche lang auszustellen
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den Kontakt zu einem interessierten Publikum
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eine professionelle Auktion in den Räumen des Schauspielhauses
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eine Aufwandsentschädigung bis zu einem Drittel des Verkaufserlöses
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den Rahmen einer bekannten und schon traditionellen Veranstaltung.
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Das Anschreiben und den Leitfaden für Sie als Künstler bietet Informationen über den Ablauf der Auktion, über Ihre Teilnahme und die Abgabe der Bilder.
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Den Lieferschein benötigen Sie, falls Sie uns etwas zur Verfügung stellen wollen.
- Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ingrid Schleicher
Hilfe für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen in Peru
Das globale Ziel von Amnesty International ist die Verwirklichung der Menschenrechte. Die vielen ehrenamtlichen Gruppen arbeiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten und zu zahlreichen Themen auf dieses Ziel hin. Durch eine internationale Kampagne zu Peru Anfang der 90er Jahre ist unsere Gruppe auf die schwierige Situation in Peru aufmerksam geworden. Seitdem war Peru immer wieder ein Hauptthema unserer Arbeit.
Die Bochumer Gruppen von Amnesty International haben seit dem Jahr 1997 einen eigenen Schwerpunkt ihrer Arbeit entwickelt. Dieser besteht in der Zusammenarbeit mit Menschenrechtsorganisationen in Peru. Durch diese Arbeit konnte zahlreichen Opfern von Menschenrechtsverletzungen in Peru in vielen Einzelfällen gezielt und effektiv geholfen werden. Wir versuchen die Öffentlichkeit in Bochum über Peru zu informieren. Dies geschieht zum Beispiel mit Informationsabenden, mit Infoständen in der Innenstadt, mit Gottesdiensten, durch Pressearbeit oder durch Radiosendungen im Lokalradio. Auch über unsere Internetseite kann sich die Öffentlichkeit über unsere Arbeit informieren.
Als zweites versuchen wir mit Appellbriefen oder Petitionen etwas zu erreichen. Dabei geht es um gewaltlose politische Gefangene in Peru, um Zustände in den Gefängnissen oder um Misshandlungen auf Polizeistationen.
Der dritte wichtige Punkt ist die finanzielle Unterstützung der Peru-Hilfe. Diese wird überwiegend durch
Spenden getragen. Einen weiteren Teil der Finanzmittel erzielen wir durch die jährliche Kunstauktion von Amnesty International im Schauspielhaus Bochum. Dort treffen wir jedes Jahr auf viele interessierte Bürger, die mit dem Ersteigern eines Kunstwerkes einen Beitrag leisten wollen.
In der Zeit von 1997 bis 2008 wurde die Peru-Hilfe mit rund 64.500 Euro von den Bochumer Amnesty-Gruppen unterstützt. Dadurch wurde es der Peru-Hilfe ermöglicht, Opfern von Menschenrechtsverletzungen in zahlreichen Einzelfällen zu helfen. Die Unterstützung aus Bochum hat eine Schlüsselrolle bei der Hilfe für viele Betroffene erlangt. Allein in den Monaten Januar bis Oktober 2002 wurden mit Unterstützung der Bochumer Amnesty-Gruppen 72 Personen beraten und betreut. Insgesamt fanden 340 Personen Unterstützung.
Die konkreten und oft sehr persönlichen Einzelfälle sind für uns eine große Motivation und für die Darstellung unserer Arbeit sehr wichtig geworden. Dadurch, dass wir sehr konkret sagen können, was mit eingereichten Spenden geschieht und dass damit wirklich etwas bewirkt werden kann, stoßen wir immer wieder auf Zustimmung.
Über die Verwendung des Geldes wird uns detalliert Bericht erstattet. Wir erhalten jährlich einen detallierten Bericht über jeden unterstützten Fall. Die Hilfe kommt an: Es geht kein Geld verloren, sondern wird häufig in vielen kleinen Beträgen sehr effektiv zugunsten von Bedürftigen eingesetzt, einschließlich der juristischen Vertretung von Verfolgten im „Kampf gegen die Geringschätzung der Menschenrechte in Peru“. Wir garantieren allen Spendern Transparenz und die Verwendung der Spenden im Sinne der Ziele von Amnesty International.
Mehr Informationen finden Sie auf http://www.Amnesty-ruhr-peru.de/
Amnesty im Radio
jeden Monat Aktuelles zur internationalen Menschenrechtslage. Sendetermin: jeden ersten Sonntag im Monat um 19.04 Uhr Radio 98.5 Bochum (UKW 98.5 MHz) und im Kabel.
Radioartikel |
zur Folterdebatte in Deutschland (Sendung vom 23.05. 2004) |
Radioartikel |
zum Thema Vereinte Nationen anlässlich des Tages der Vereinten Nationen am 24.Oktober 2004 |
Radioartikel |
zum Flüchtlingsschutz in der Europäischen Union |
Appellbriefe
Appelle für Opfer von Menschenrechts-Verletzungen
Jeden Monat gibt es an dieser Stelle drei "Briefe gegen das Vergessen" und in unregelmäßigen Abständen verschiedene Eilaktionen (urgent action) , die sich für die Opfer von Menschenrechts-Verletzungen einsetzen. Mit Ihrem Appell unterstützen Sie unsere Arbeit für die Menschenrechte. Jeder Appell zählt.
Drei einfache Schritte für Sie
Wir möchten Ihnen mit diesem Angebot eine einfache Möglichkeit bieten, sich persönlich einzusetzen. Dadurch, dass sich viele hieran beteiligen und Appellbriefe verschicken, wird es in vielen Fällen zu einer erfolgreichen Aktion. Briefe schreiben hilft den Opfern. Lesen Sie mehr dazu: Erfolge. Die monatlichen Fälle finden Sie auch unter www.Amnesty.de in der Rubrik “Aktion des Monats”
Für Sie sind es nur drei Schritte:
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Appell herunterladen und ausdrucken
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Absender einfügen und unterschreiben
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weiterschicken (Porto für Standardbriefe: Europabrief 0,70 Euro, Weltbrief Luftpost 1,70 Euro)
weiter zu den aktuellen Appellbriefen
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