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Bei Amnesty International Bochum mitmachen

Regelmäßige Treffen:
[DE] Gruppentreffen jeden 1. und 3. Dienstag um 19 Uhr in der Oase
[EN] English group every 4th tuesday at 7pm at Oase
[DE] Einzelfalltreffen jeden 2. und 4. Dienstag um 18 Uhr in der Oase


Gruppentreffen am 20.06.2017 um 19 Uhr in der Oase (Buscheyplatz 3)

Gruppentreffen am 06.06.2017 um 19 Uhr in der Oase (Buscheyplatz 3)

Workshop Menschenrechte am 19.05.2017 14-17 Uhr in GABF 004/716 an der RUB

Demo gegen Rassismus und für soziale Gerechtigkeit am 06.05.2016 in Bochum

Infostand zum 1. Mai (Tag der Arbeit) am 01.05.2017 von 10-14 Uhr am Rathaus Bochum

International Welcome am 20.04.2016 ab 16 Uhr im Veranstaltungssaal unter der RUB-Mensa

[EN] Ready for Boarding am 19.04.2017 um 19 Uhr im Bahnhof Langendreer

Tag gegen Rassismus am 25.03.2016 von 11-15 Uhr auf dem Dr Ruer Platz

Spendenflohmarkt am 19.03.2016 im Bahnhof Langendreer

Infostand zum Frauentag am 04.03.2016 von 12-15 Uhr auf dem Bongard-Boulevard

Afghanistan-Demonstration am 11.02.2016 um 13:30 Uhr in Düsseldorf

Alles im Wunderland | United Voices am 20.01.2017 um 18:30 Uhr in der Christuskirche Bochum

Gruppentreffen am 17.01.2017 um 19 Uhr in der Oase (Buscheyplatz 3)

Weihnachtsfeier am 20.12.2016 um 19 Uhr

Kunstauktion am 11.12.2016 von 12-17 Uhr im Tanas (Kammerspiele Bochum)

Spendenflohmarkt am 20.11.2016 im Bahnhof Langendreer

Vortrag Todesstrafe am 08.11.2016 um 18:30 Uhr an der Ruhr-Uni (GB03/42)

[EN] Exhibition+talk: Whistleblowers & Vigilantes on 31/07/2016 at 12:00 at Dortmunder U

Menschenkette gegen Rassismus am 18.6.2016 in Bochum

Gedenken an Pedro Holz am 10.06.2016 um 19 Uhr in der Christuskirche

Amnesty 55 Jahre Picknick am 28.05.2016 von 12-16 Uhr im Westpark

Infostand beim Campusfest am 25.05.2016 ab 12 Uhr (Ruhr-Uni)

Spenden-Flohmarkt am 10.04.2016 von 11-15 Uhr im Bahnhof Langendreer

Vortrag Todesstrafe am 22.03.2016 um 18:30 Uhr im Blue Square

Infostand zum Frauentag am 05.03.2016 von 12-15 Uhr auf dem Bongard-Boulevard

Myanmar-Fotoausstellung am 01.03.2016 um 18 Uhr im Bluesquare (Kortumstr 90)

Weihnachtsfeier am 15.12.2015 um 19 Uhr

Tag der Menschenrechte am 10.12.2015 um 18 Uhr im riff

Kunstauktion am Sonntag, den 06.12.2015 im Tanas (Schauspielhaus Bochum)

Spenden-Flohmarkt am 22.11.2015 von 11-15 Uhr im Bahnhof Langendreer

Regugee-Solidaritäts-Demo am 26.09.2015 um 15 Uhr in Dortmund

Film: Carte Blanche am 23.09.2015 um 19 Uhr im endstation.kino

Aktionstag zum Tag der Flüchtlinge auf dem Husemannplatz von 11-14 Uhr am 20.06.2015

Blaupause - RUB-Jubiläum am 06.06.2015 auf der Universitätsstraße

[EN] Kickoff meeting for an english-speaking Amnesty group in Bochum on May 20 at 7pm at Overbergstraße 19

Infotag für Amnesty-Interessierte am 09.05.2015, 15-17.30 Uhr bei ProAsyl in Essen

Café lysA am 07.05.2015 um 19 Uhr in der Wohlfahrtstraße

Vortrag: Die Narben der Gewalt – Dokumentation von Folterfolgen am 05.05.2015 um 19:30 Uhr an der Ruhr-Uni (Hörsaal NA 3/99)
Infostand am 01.05.2015 von 10-14 Uhr bei der 1. Mai Kundgebung des DGB am Willy-Brandt-Platz in Bochum

Vortrag: Krieg gegen den Terror - Foltern für die Sicherheit? am 28.04.2015 um 19:30 Uhr an der Ruhr-Uni (Hörsaal NA 3/99)

Film: Willkommen auf Deutsch am 15.04.2015 im Endstation Kino

Spenden-Flohmarkt am 22.03.2015 von 12-16 Uhr im Bahnhof Langendreer

Film: Das Mädchen Hirut am 08.03.2015 um 13 Uhr im Casablanca

Infostand zum Frauentag am 07.03.2015 in der Bochumer Innenstadt

Abschiebung, Vortrag & Diskussion am 11.02.2015 um 18 Uhr im Bahnhof Langendreer (Raum 6)

Weihnachtsfeier am 16.12.2014 um 19 Uhr

Kunstauktion am Sonntag, den 14.12.2014 im Tanas (Schauspielhaus Bochum)

Blackbox Abschiebung (Lesung, Musik, Kontaktbörse) am 10.12.2014 (Tag der Menschenrechte) in der Christuskirche Bochum

Film: Das Leben des David Gale am 15.10.2014 im Unikino SKF

Infostand zum Internationalen Tag gegen die Todesstrafe am 10.10.2014 in der RUB-Mensa

Infostand bei der Veranstaltung "Nein zum Sterben an den EU-Außengrenzen" am 21.09.2014 ab 12 Uhr im Bahnhof Langendreer

Infostand beim Grenzfrei Open Air Festival am 12.09.2014 ab 17 Uhr an der Werk°stadt Witten

Nachmittagsprogramm/Infostand bei der Strom&Wasser-Floßtour am 15.08.2014 in der Wohlfahrtstraße und im Bahnhof Langendreer

Infostand beim Tag für Menschenrechte am 03.07.2014 am Alice Salomon Berufskolleg

Weltflüchtlingstag am 20.06.2014, 11-17 Uhr zwischen Dr.-Ruer-Platz und Pauluskirche

Theater-Aufführung Asyl-Monologe am 04.06.2014 im Bahnhof Langendreer (Eintritt frei)

Infostand am 24.05.2014 beim Festival Ruhr International in der Jahrhunderthalle Bochum (Eintritt frei)

Infostand am 01.05.2014 von 11-14 Uhr bei der 1. Mai Kundgebung des DGB am Willy-Brandt-Platz in Bochum

Film-Vorführung The Road to Guantanamo am 23.04.2014 im Unikino/SKF

Spenden-Flohmarkt am 09.02.2014 von 12-16 Uhr im Bahnhof Langendreer

Weihnachtsfeier am 13.12.2013 um 20 Uhr im Bermuda3eck

Aktion zum Tag der Menschenrechte am 10.12.2013 in der RUB-Mensa

Kunstauktion am Sonntag, den 08.12.2013 in den Bochumer Kammerspielen

Infostand am 27.09.2013 ab 15 Uhr beim Schulfest des NGB

Chile-Film am 11.09.2013 um 19 Uhr im Endstation Kino

Grenzfrei Festival am 07.09.2013 ab 17 Uhr Uhr in der Werk°Stadt Witten

Ghana-Film am 27.08.2013 um 19 Uhr im Raum GBCF 04/300

Filmvorführung No! am 10.07.2013 im HZO 20 (Unikino)

Infostand am 06.07.2013 ab 15 Uhr beim Kirchenfest Bochum

Infostand zum Weltflüchtlingstag am 20.06.2013 ab 12 Uhr an der Christuskirche Bochum

Marler Medienpreis Menschenrechte am 18.05.2013 ab 19:30 Uhr im RuhrCongress Bochum

Schulbesuch zum Thema Ägypten am 02.05.2013 an der Hildegardis-Schule

Infostand am 01.05.2013 von 11-14 Uhr bei der 1. Mai Kundgebung des DGB am Willy-Brandt-Platz in Bochum

Infostand zum Tag der Roma am 08.04.2013 von ca 10-12 Uhr in der Mensa der RUB

State Radio Konzert am 13.03.2013 in der Zeche Bochum

Spendenflohmarkt am 03.03.2013 von 12-17 Uhr im Bahnhof Langendreer

The Lady am 30.01.2013, HZO 20 (Unikino)

Tanztheater "Angekommen" am 06.01.2013 im "Theater Unten" (Schauspielhaus Bochum)

Weihnachtsfeier am 18.12.2012 in der Oase (Raum 1), im Anschluß an den Vortrag

Tödlicher Handel - Rüstungstransfers und Menschenrechtsverletzungen (Vortrag und Diskussion) am 18.12.2012 im HZO 100, Ruhr-Universität

Iran-Abend mit Vortrag und Film (The Green Wave) mit You-Manity Bochum und Iran Freedom am 10.12.2012

Kunstauktion am 09.12.2012

Bleiberecht-Kundgebung am 05.12.2012 am Bochumer Hbf

Marler Medienpreis Menschenrechte am 06.10.2012 im Menuhin Haus Marl/Westfalen

20 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen mit dem Bochumer Bündnis gegen Rechts am 29.8.2012, ver.di/Universitätstrasse Bochum

Uni-Sommerfest (Infostand) am 06.06.2012 auf dem Campus der Ruhr-Uni

Festival Grenzfrei am 16.05.2012 in Witten

Infostand bei DGB-Kundgebung am 01.05.2012 in der Innenstadt

Infostand zum Internationalen Frauentag am 08.03.2012 in der Christuskirche und in der Innenstadt

The Green Wave am 02.02.2012, HZO 20 (Unikino)

Iranischer Abend mit Dr. Shirin Ebadi am 18.12.2011 in der Christuskirche Bochum

Kunstauktion am 04.12.2011 im Schauspielhaus Bochum

Infostand zum Tag der Menschenrechte am 10.12.2011 im Bochumer Hbf

Info-Stand beim Alternativen Medienfestival am 07.07.2011 im Katholikentagsbahnhof

Blood Diamond (Film) am 11.01.2011 im Uni-Kino

Infostand am 22.12.2010 beim Gentleman-Konzert, RuhrCongress Bochum

Kunstauktion am 12.12.2010 im Schauspielhaus Bochum

Kunstausstellungs-Erföffnung am 05.12.2010 im Schauspielhaus Bochum

Recht auf Bildung

26.03.2017

Workshop „Einführung in das Thema Menschenrechte“

Was sind Menschenrechte? Warum sind sie so wichtig? Wo sind sie verankert und wer schützt sie? Was tun gegen Rassismus?

In Kooperation mit dem AStA der Ruhr-Universität Bochum informieren wir anhand verschiedener Übungen über die Menschenrechte und gesellschaftliche Probleme wie Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit.

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen beschränkt.

  • Ort: GABF 004/716 an der RUB
  • Datum: 19.05.2017, 14-17 Uhr
  • Eintritt frei!

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Recht auf Bildung

19.03.2017

Offener Brief: Recht auf Bildung gilt auch für Geflüchtete

Amnesty International Bochum unterstützt den Offenen Brief des Bochumer Forum für Antirassismus und Kultur- BoFo e.V., in dem verschiedene Bochumer Organisationen, Gruppen und Initiativen fordern, geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Bochum endlich zu ermöglichen, zur Schule zu gehen.

Offenen Brief als PDF herunterladen

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Begegnung & Internationale Speisen zum Tag gegen Rassismus

19.03.2017

Internationaler Tag gegen Rassismus

Samstag, 25. März, 11-15 Uhr: Begegnung & Multikulturelles Essen auf dem Dr. Ruer Platz

Am 21. März 1960 wurde eine friedliche Demonstration gegen ein Apartheids-Gesetz in Süd-Afrika blutig niedergeschlagen. In Reaktion darauf haben die Vereinten Nationen 1966 den 21. März als "Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung" ausgerufen.

Am Samstag, den 25. März wollen wir darauf aufmerksam machen, dass auch gut ein halbes Jahrhundert später noch Menschen Tag für Tag rassistische Erfahrungen machen - auch in Deutschland. Das geht uns alle an. Denn Rassismus verneint die Gleichheit aller Menschen. Mit jeder rassistischen Handlung - ob gewollt oder ungewollt - werden Menschen abgewertet und ausgegrenzt. Rassismus trennt uns alle in ein "Wir" und "die anderen". Und: Rassismus ist in Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Im Jahr 2016 verzeichnete die Bundesregierung nach vorläufigen Zahlen ca. 12.500 rechts motivierte Straftaten. Die Täter*innen fühlen sich durch ein gesellschaftliches Klima, in dem rassistische Ressentiments immer offener propagiert werden, ermutigt. Wenn zu rassistischen Taten und Worten geschwiegen wird, empfinden das rassistisch Handelnde als Zustimmung. Wer will, dass sich alle Menschen in unserer vielfältigen Gesellschaft sicher und frei fühlen, muss sich einmischen und gegen Rassismus aktiv werden.

Am Samstag wollen wir daher gemeinsam mit Treffpunkt Asyl Bochum mit einer Tafel der Solidarität und Mitmenschlichkeit ein Zeichen setzen und einen Ort der Begegnung schaffen: mit internationalen Speisen, Musik, Austausch und Infos rund um das Thema. Kommt vorbei, gesellt euch zu uns; wenn ihr mögt, bringt selbst etwas zu Essen mit! Gutes Wetter ist gebucht, aber selbst wenn das nicht klappen sollte, haben wir unter den Pavillions einen trockenen Platz für euch!

Weitere Informationen zum Thema Rassismus in Deutschland findet ihr auf www.amnesty.de/gegen-rassismus

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Ready for Boarding in Bahnhof Langendreer

18.03.2017

Ready for Boarding

DE: Einladung der englischsprachigen Bochumer Amnesty-Gruppe zum Live-Hörspiel "Ready for Boarding" im Bahnhof Langendreer.

[EN]: On Wednesday, 19th of April, the english-speaking group of Amnesty International Bochum invites you to „Ready for Boarding“, the world's first theatrical adaption of the official senate report on the CIA torture program that was published in 2014.

The „Brachland Ensemble“, an independent group of performing artists and cultural workers from the fields of acting, performance art, dance and film, has designed and staged the play in cooperation with Amnesty International. The german premiere was celebrated on April 22, 2016 in Kassel. The english premiere will take place in Bochum on April 19 at 7pm in Kulturzentrum Bahnhof Langendreer. The play will be followed by a discussion session with members of Amnesty International and the ensemble.

How can there be a state-legitimized torture within a legal system and where does it begin? Can we rule out the torture program’s reactivation or maybe even an establishing on European soil?

Three professional speakers set to sound the stunning text with very few props, mainly using sound, light and voice. It is in parts rewritten as dialogues to translate the report of 600 pages into living but still incomprehensible situations. Breathtaking is not only the perfidy of the CIA’s system of imprisonment and torture, but the proceeding of a bureaucracy that failed when it mattered.

We also have to work sort of the dark side, if you will. We're going to spend time in the shadows in the intelligence world. A lot of what needs to be done here will have to be done quietly, without any discussions.
-- Dick Cheney, US vice president 2001 - 2009

In the end, even the CIA admitted that their "Detention and Interrogation Program" did not help at all to achieve the goal of making the US more safe. The Brachland emphasizes that the production is not about anti-americanism. They rather want to encourage an empathetic point of view. Given the fact that US-president Trump stated during his election campaign that he believes that torture works and that he might order troops to carry out waterboarding "and tougher" methods on terrorism suspects, this may become even more important. Also in Europe, after the attacks in Paris, Brussels, Nice, Würzburg etc., the production gains political relevance.

US-president Trump: "I have spoken with people at the highest level of intelligence and I asked them the question 'Does it work? Does torture work?' and the answer was 'Yes, absolutely'. [...] I want to do everything within the bounds of what you're allowed to do legally, but do I feel it works? Absolutely I feel it works. As far as I am concerned, we have to fight fire with fire."

Working on the stage adaption it was made sure that the content and facts from the report remained unaltered. Three key points are playing a crucial role in the production: alienation, sensuality, social discourse.

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Demonstration am 11.2. in Düsseldorf: Keine Abschiebungen nach Afghanistan!

07.02.2017

Demonstration am 11.2. in Düsseldorf: Keine Abschiebungen nach Afghanistan!

Der Flüchtlingsrat NRW, das Bündnis Nedaje Afghan – Afghanischer Aufschrei und andere Organisationen rufen für Samstag, den 11. Februar 2017 zur Demonstration gegen Abschiebungen nach Afghanistan in Düsseldorf auf: https://www.facebook.com/events/374972492860534/

Mehrere Bundesländer haben sich bereits gegen Abschiebungen nach Afghanistan entschieden. Der neueste Bericht des UN-Flüchtlingswerks gibt ihnen recht, denn er zeigt überdeutlich, dass Afghanistan nicht sicher ist. NRW beteiligt sich bislang jedoch an Abschiebungen nach Afghanistan. Amnesty International Bochum ruft daher auf, sich an der Demonstration zu beteiligen. (Siehe dazu auch unseren Appell "Keine Abschiebungen aus Bochum nach Afghanistan - Jetzt vor Ort Verantwortung übernehmen!")

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Initiativkreis Flüchtlingsarbeit

04.01.2017

Alles im Wunderland & United Voices

Einladung zu Theater, Musik und Informationen am Freitag, dem 20. Januar von 18:30-21:30 Uhr in der Christuskirche Bochum. Der Eintritt ist frei.

United Voices und der Initiativkreis Flüchtlingsarbeit laden zu einem Abend der Begegnung und des Kennenlernens in die Christuskirche ein. Hauptakt ist das anrührende Theaterstück `Alles im Wunderland´, in dem sich 20 geflüchtete Menschen auf ihren Weg machen. Sie begegnen sich im Wunderland suchen und entdecken die eigene Identität und Träume. Ein Stück vom Entdecken, Finden, Suchen nach Etwas und Allem im Wunderland. Dazu gibt es Musikdarbietungen vom United Voices Chor, der Bochumer Gruppe Yaka­mos, verschiedenen Einzelmusikern, sowie Wortbeiträgen von Treffpunkt Asyl und Refugee Strike Bochum. Diver­se Orga­ni­sa­tio­nen der Flücht­lings­ar­beit bie­ten Info­ti­sche und kuli­na­ri­sche Spe­zia­li­tä­ten an.

Das Stück, das 20 Flücht­lin­ge – unter ihnen Syrer und Eri­tre­er – aus eige­nen Erfah­run­gen her­aus ent­wi­ckelt haben, arbei­tet mit der Illu­si­on vom „Wun­der­land“, dem Ankom­men hier, der Ent­täu­schung und dem Moment, der dar­in besteht, sich sel­ber wie­der zu fin­den. In und um das Stück her­um sind Auf­trit­te des United Voices Chors mon­tiert, der sich aus dem Jun­gen Schau­spiel­haus Bochum her­aus zu einer nicht nur mehr­spra­chi­gen, son­dern viel­stim­mi­gen For­ma­ti­on ent­wi­ckelt hat.

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Afghanistan ist nicht sicher - jetzt vor Ort Verantwortung übernehmen!

19.12.2016

Keine Abschiebungen aus Bochum nach Afghanistan - Jetzt vor Ort Verantwortung übernehmen!

Am 14. Dezember wurde die erste Sammelabschiebung aus der Bundesrepublik nach Afghanistan vollzogen - trotz 1.600 Toten und mehr als 3.500 verletzten Zivilist*innen allein im ersten Halbjahr 2016, Terroranschläge wie in Kabul (21. November, mindestens 27 Tote) oder im von der Regierung zuvor als sicher eingestuften Masar-i-Sharif (10. November, mindestens 4 Tote, 128 Verletzte, deutsches Konsulat in Trümmern) zeigen ganz klar: Afghanistan ist nicht sicher. Nach über 30 Jahren herrscht dort immer noch Krieg. Das Auswärtige Amt rät vor der Einreise in Afghanistan ab.

  • Wir fordern die Leitung und die Beschäftigten der Ausländerbehörde der Stadt Bochum auf: Machen Sie keine Abschiebungen aus Bochum nach Afghanistan möglich! Es sind Sie, die Beschäftigten der lokalen Ausländerbehörde, die den Prozess der Abschiebungen in Gang setzen. Sie entscheiden faktisch, welche Namen auf den Abschiebelisten stehen. Daher können Sie auch konkret dafür sorgen, dass kein Mensch aus unserer Stadt ins Kriegsgebiet abgeschoben wird. Sie stehen jetzt vor der Entscheidung, entweder Grundsätze der Menschenrechte zu beachten - oder sich durch die Vorbereitung, Mitarbeit und Ermöglichung der Abschiebungen auch ganz persönlich mit verantwortlich zu machen.
  • Wir fordern den Rat der Stadt Bochum auf: Sprechen Sie sich in einem Beschluss gegen Abschiebungen aus Bochum nach Afghanistan aus! Geben Sie den Beschäftigten der Ausländerbehörde, die sich nicht durch die Mitarbeit an den Abschiebungen mit verantwortlich machen wollen, damit politisch Rückendeckung. Machen Sie deutlich, dass Sie als politisch Verantwortliche von der Bochumer Verwaltung erwarten, dass sie Grundsätze der Menschenwürde einhält und sich nicht an Abschiebungen in Kriegsgebiete beteiligt.
  • Wir fordern Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Stadtdirektor Michael Townsend auf: Übernehmen auch Sie Verantwortung! Machen Sie als Chef der Bochumer Verwaltung und als kommunaler Flüchtlingskoordinator deutlich, dass Sie sich gegen diese menschenfeindlichen Abschiebungen stellen und machen Sie klar: Afghanistan ist nicht sicher!

Wir fordern die Bochumer Mitglieder der Parteien auf: Machen Sie deutlich, dass Sie von Ihren Fraktionen im Rat sowie von den lokalen Verantwortlichen in Ausländerbehörde und Verwaltungsvorstand erwarten, Abschiebungen aus Bochum nach Afghanistan zu verhindern. Erklären Sie unmissverständlich, dass Sie ein Kapitulieren derjenigen, die hier vor Ort Entscheidungen treffen, nicht akzeptieren. Setzen Sie sich darüber hinaus auf allen Ebenen, auch auf Landes- und Bundesebene, für einen Stopp der Abschiebungen ein. Machen Sie Druck, damit die erzwungenen Vereinbarungen mit der afghanischen Regierung zur Aufnahme von Geflüchteten rückgängig gemacht werden.

Afghanistan ist nicht sicher - keine Abschiebungen in Kriegsgebiete!

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Amnesty International Bochum Kunstauktion 2016

17.12.2016

Kunstauktion 2016

Bereits zum 45. Mal haben die Bochumer Amnesty-Gruppen Kunstwerke zugunsten der Menschenrechtsarbeit von Amnesty International versteigert. Die Auktion fand am 11. Dezember im Tanas, der Gastronomie der Bochumer Kammerspiele, statt und ging mit einem Ergebnis von rund 5.500 Euro zuende. Etwa 100 Werke fanden im Laufe des Tages einen neuen Besitzer. Die Werke sind unter kunstauktion.amnesty-bochum.de in einer Online-Galerie zu sehen.

Ganz herzlich möchten wir uns auch dieses Jahr wieder bei allen teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern bedanken! Informationen zum Erhalt der Aufwandsentschädigung sowie zur Rücknahme nicht verkaufter Werke erhalten Sie in den nächsten Tagen per Post.

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Amnesty International Bochum Kunstauktion 2016

27.11.2016

Online-Galerie zur Kunstauktion 2016

Online-Galerie zur Amnesty-Kunstauktion 2016

Jedes Jahr kurz vor Weihnachten versteigern die Bochumer Amnesty-Gruppen in den Kammerspielen des Bochumer Schauspielhauses Kunstwerke zugunsten der Menschenrechtsarbeit von Amnesty International, dieses Jahr zum 45. Mal. Seit heute können Sie die Werke bereits in einer Online-Galerie betrachten und Ihre Favoriten auswählen. Unter den Hammer kommen sie dann am dritten Adventssonntag. Der Erlös der Auktion kommt der Arbeit von Amnesty International zugute.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Was: Versteigerung von ca. 170 Kunstwerken zugunsten von Amnesty International
  • Wann: Sonntag, 11. Dezember von 12-17:30 Uhr
  • Wo: im Tanas, dem Restaurant im Foyer der Bochumer Kammerspiele
  • Einladung bei Facebook

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Afghanistan ist nicht sicher

12.11.2016

Keine Abschiebungen nach Afghanistan!

Über 1.600 Tote und mehr als 3.500 Verletzte (Quelle: United Nations Assistance Mission in Afghanistan - UNAMA) unter der afghanischen Zivilbevölkerung im ersten Halbjahr 2016 sprechen eine deutliche Sprache: Afghanistan ist kein sicheres Land! Nicht für die Menschen, die dort leben, und erst recht nicht für Asylsuchende, die dorthin abgeschoben werden sollen. Afghanische Flüchtlinge müssen in Deutschland und anderen EU-Staaten weiterhin Aufnahme finden und Schutz erhalten!

Der aktuelle Jahresbericht von Amnesty International zu Afghanistan führt auf, dass sich die Sicherheitslage im ganzen Land massiv verschlechterte. Die afghanische Regierung ist nicht in der Lage, die Bevölkerung ausreichend zu schützen. Die Verantwortung für 70% der Opfer tragen die Taliban und andere bewaffnete Gruppen, 16% werden gar den afghanischen Sicherheitskräften und ihren Verbündeten zugerechnet. Zudem greifen die Taliban verstärkt "weiche" und zivile Ziele an. Im Jahr 2015 gab es knapp 200.000 Binnenvertrieben in Afghanistan, von denen die meisten keinerlei humanitäre Hilfe seitens der Behörden erhielten. Über 6 Millionen Afghanen sind laut dem Afghanistan-Beauftragten der Vereinten Nationen, Mark Bowden, unmittelbar von Kampfhandlungen betroffen. Das Ministerium für Frauenangelegenheiten registrierte von März bis Dezember 2015 Tausende Fälle von Gewalt gegen Frauen. Es herrschte weiterhin ein Klima der Straflosigkeit. Menschenrechtsverteidiger wurden von verschiedenen Seiten bedroht, eingeschüchtert und gewaltsam angegriffen. Die Behörden gingen entsprechenden Fällen nicht nach und zogen die Täter nicht zur Rechenschaft. Journalisten und Menschenrechtsverteidiger äußerten die Befürchtung, dass eine vom Parlament beschlossene Reform des Gesetzes über Massenmedien das Recht auf freie Meinungsäußerung noch weiter untergraben könnte. Die Todesstrafe wurde weiterhin verhängt, oft nach unfairen Verfahren.

Deshalb rufen die Bochumer Gruppen von Amnesty International zur Teilnahme an der von "Nedaje Afghan نداى افغان - Afghanischer Aufschrei - Afghan Outcry Düsseldorf" organisierten Demonstration am Samstag, dem 26.11.2016 in Düsseldorf auf.

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